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Die Schwellenholzverbindung ist ein wichtiger Begriff im Holzbau und besonders im Fachgebiet der Zimmerei. Sie beschreibt die Art und Weise, wie die Schwelle, ein waagerechtes Holzbauteil am Fuß eines Gebäuderahmens, mit anderen Holzelementen verbunden wird. Die Schwelle bildet die Grundlage eines Holzrahmenbaus und trägt das Gewicht der darüber liegenden Strukturen. Eine sichere Verbindung ist daher entscheidend für die Stabilität und Langlebigkeit des gesamten Bauwerks. Für eine Schwellenholzverbindung werden traditionelle Holzverbindungstechniken wie Zapfen und Schlitz, Versätze oder Metallbeschläge verwendet. Diese Techniken sorgen dafür, dass die Schwelle sicher mit den senkrechten Ständern oder Pfosten verbunden ist und den auftretenden Belastungen standhält. Eine gut ausgeführte Schwellenholzverbindung schützt vor Verschiebungen und Verformungen und trägt zur Langlebigkeit der Holzkonstruktion bei, indem sie auch Umwelteinflüssen wie Feuchtigkeit standhält, wenn sie ordnungsgemäß behandelt wird.

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