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Wärmeleitfähigkeit beschreibt die Fähigkeit eines Materials, Wärme zu leiten oder zu übertragen. Sie ist eine wichtige Kenngröße im Bauwesen, besonders bei der Auswahl von Dämmstoffen. Ein Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit leitet Wärme schnell durch, was bei Metallen oft der Fall ist. Im Gegensatz dazu leiten Dämmstoffe wie Mineralwolle oder Styropor Wärme schlecht aufgrund ihrer niedrigen Wärmeleitfähigkeit. Diese Eigenschaft ist entscheidend, um Gebäude energieeffizient zu gestalten: Dämmstoffe mit niedriger Wärmeleitfähigkeit helfen, die Heizkosten zu senken und das Raumklima zu verbessern. Der Wert der Wärmeleitfähigkeit wird in der Einheit Watt pro Meter und Kelvin (W/mK) angegeben. Je kleiner dieser Wert, desto besser dämmt das Material. Beim Bau eines Hauses ist es wichtig, Materialien mit geeigneter Wärmeleitfähigkeit zu wählen, um eine gute Isolierung zu erzielen und langfristig Energiekosten zu sparen. So bleibt die Wärme im Winter drinnen und die Hitze im Sommer draußen.

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