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Holzverbindungen sind grundlegend in der Zimmerei und Schreinerei und bezeichnen Techniken, um Holzteile stabil und sicher zusammenzufügen. Verschiedene Arten von Holzverbindungen werden genutzt, abhängig von der Funktion und Belastung der Konstruktion. Die gängigsten sind Zapfenverbindungen, Schwalbenschwanzverbindungen und Überblattungen. Bei einer Zapfenverbindung zum Beispiel wird ein Zapfen in ein passendes Loch, die sogenannte Zapfenloch, gesteckt und verleimt. Schwalbenschwanzverbindungen sind charakteristisch für ihre zinkenartige Form und bieten besonders starken Halt, ideal für Kästen oder Schubladen. Überblattungen entstehen, indem Teile so geschnitten und gelegt werden, dass sie aneinander anliegen, um eine flache Verbindung zu schaffen. Moderne Techniken ergänzen traditionelle Methoden, indem Schrauben oder Metallbeschläge eingesetzt werden. Mit dem richtigen Verständnis erhöhen Holzverbindungen nicht nur die Stabilität und Langlebigkeit eines Bauwerkes, sondern werten es auch handwerklich und ästhetisch auf.

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