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Die Sternverbindung ist ein grundlegendes Konzept in der Elektrotechnik, das häufig in der Installation von elektrischen Systemen genutzt wird, besonders im Bereich der Gebäude- und Haustechnik. Sie wird hauptsächlich bei Drehstromsystemen angewandt, die in vielen Wohngebäuden und industriellen Anlagen zu finden sind. In einem Drehstromsystem gibt es drei Wicklungen, die in einem Generator oder Motor zu finden sind. Bei der Sternverbindung werden die Enden dieser Wicklungen an einen gemeinsamen Punkt angeschlossen, den sogenannten Neutralpunkt oder Sternpunkt. Die anderen Enden der Wicklungen sind mit den Phasenleitern verbunden. Diese Anordnung sorgt dafür, dass die Spannungen gleichmäßig verteilt werden, wodurch eine effiziente Leistungsübertragung ermöglicht wird. Ein Vorteil der Sternverbindung ist, dass sie eine stabile und sichere Stromversorgung bietet und es ermöglicht, sowohl Hoch- als auch Niederspannungsgeräte anzuschließen. Dies macht sie besonders vielseitig und weit verbreitet in der Praxis.

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