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Biophiler Städtebau ist ein Konzept, das darauf abzielt, Städte so zu gestalten, dass sie die natürliche Umwelt einbeziehen und das Wohlbefinden der Bewohner fördern. Der Begriff „biophil“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Liebe zum Leben“. Im städtischen Kontext bedeutet das, die Natur in die städtische Infrastruktur zu integrieren, um eine gesündere und lebenswertere Umgebung zu schaffen. Das kann durch grüne Dächer, vertikale Gärten oder Stadtparks erreicht werden. Diese Elemente helfen, die Luftqualität zu verbessern, das Klima zu regulieren und Lebensraum für Tiere zu bieten. Zudem wirkt sich die Nähe zur Natur positiv auf die psychische Gesundheit und die soziale Interaktion aus. Biophiler Städtebau fördert somit nicht nur den Umweltschutz, sondern auch die Lebensqualität der Bewohner. Es ist ein innovativer Ansatz, der darauf abzielt, das natürliche Gleichgewicht trotz zunehmender Urbanisierung zu wahren und städtische Gebiete nachhaltiger zu gestalten.

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