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Ein Holzschutzmittelkonstruktion ist eine Technik oder Maßnahme, die darauf abzielt, Holz vor Schäden durch Feuchtigkeit, Schädlinge oder Pilzbefall zu schützen. Holz ist ein schöner, natürlicher Baustoff, der jedoch empfindlich auf Umwelteinflüsse reagiert. Eine gute Holzschutzmittelkonstruktion beginnt bereits in der Planungsphase eines Holzbauprojekts. Dabei wird darauf geachtet, dass das Wasserablaufverhalten optimiert wird, um stehende Nässe zu vermeiden, die das Holz schädigen könnte.

Zum Beispiel können Überhänge, Traufen und sauber verarbeitete Dachanschlüsse dazu beitragen, das Holz trocken zu halten. Auch die Auswahl der richtigen Holzsorten ist entscheidend, da manche Hölzer von Natur aus widerstandsfähiger gegen Feuchtigkeit und Schädlinge sind. Zusätzlich werden oft chemische Holzschutzmittel eingesetzt. Diese dringen in die Holzfasern ein und bieten einen zusätzlichen Schutzschild. Wichtig ist dabei, dass sowohl die Methoden als auch die verwendeten Mittel umweltfreundlich und gesundheitlich unbedenklich sind, um sowohl die Nachhaltigkeit als auch die Sicherheit von Mensch und Natur zu gewährleisten. So bleibt die Schönheit und Funktionalität von Holz langfristig erhalten.

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