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Kreuzschalung bezeichnet eine spezielle Methode bei der Verlegung von Holzschalungen, die oft im Holzbau eingesetzt wird. Dabei werden zwei Schichten von Brettern oder Latten rechtwinklig zueinander verlegt. Stellen Sie sich vor, Sie legen erst eine Reihe Holzlatten parallel nebeneinander und darüber eine weitere Schicht, aber diesmal quer dazu. Diese Technik bietet mehrere Vorteile: Sie erhöht die Stabilität und verhindert das Verziehen der Holzkonstruktion, da die Schichten sich gegenseitig unterstützen. Zudem verteilt sich die Last gleichmäßig, was die Tragfähigkeit verbessert. Diese Technik ist besonders nützlich bei der Herstellung von Holzdecken, Böden oder Wänden, wo eine hohe Stabilität erforderlich ist. Darüber hinaus bietet die Kreuzschalung Schutz vor Rissen und Spalten, da die Querschicht die Längsausdehnung der unteren Schicht ausgleicht. Zudem trägt sie zur Schall- und Wärmedämmung bei. Die Kreuzschalung ist ein bewährtes Verfahren, das die Lebensdauer und Zuverlässigkeit von Holzkonstruktionen deutlich erhöhen kann.

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