Querschnittsdämmung ist ein Begriff aus der Bauphysik, der die Dämmung in einem bestimmten Bauteil, wie einer Wand, einem Dach oder einem Boden, beschreibt. Stellen Sie sich einen Querschnitt als ein Stück eines Kuchens vor, den Sie sich genauer anschauen. In der Baupraxis bedeutet dies, dass man einen Teil eines Gebäudes „aufschneidet“, um die Schichten, aus denen es besteht, zu analysieren. Die Querschnittsdämmung bezieht sich auf die Zusammenstellung und Anordnung von Materialien, die in diesen Schichten enthalten sind, um die Wärmeisolierung zu optimieren. Eine effektive Querschnittsdämmung ist wichtig, um den Energieverbrauch eines Gebäudes zu reduzieren, da sie den Wärmefluss von innen nach außen (und umgekehrt) minimiert. Dies trägt nicht nur zur Kostensenkung der Heiz- und Kühlkosten bei, sondern erhöht auch den Komfort und reduziert den ökologischen Fußabdruck des Gebäudes. Verschiedene Materialien — wie Mineralwolle, Styropor oder Zellulose — können verwendet werden, je nach Anforderungen an Brandschutz, Feuchtigkeit oder Schallschutz.
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