Eine Vaporisierungsbremse ist ein unverzichtbarer Bestandteil moderner Bauwerke, speziell wenn es um das Dach, die Außenwände und den Innenausbau geht. Sie dient dazu, den Feuchtehaushalt in Gebäuden zu regulieren. In der Praxis handelt es sich oft um Folien oder Beschichtungen, die so konzipiert sind, dass sie den Wasserdampfdurchgang minimieren. Doch warum ist das wichtig?
Wasserdampf, der aus dem Innenraum eines Hauses aufsteigt, kann bei unkontrolliertem Durchgang durch die Bauteile Kondenswasser bilden, was zu Schimmel oder Bauschäden führt. Die Vaporisierungsbremse reduziert diesen Dampfdurchgang erheblich, ohne die notwendige Atmungsaktivität des Hauses völlig zu blockieren. Sie ist weniger dampfdicht als eine Dampfsperre, erlaubt also einen gewissen Austausch von Feuchtigkeit, was besonders in gut gedämmten Häusern wichtig ist, um ein gesundes Wohnklima zu schaffen.
Zusammengefasst: Eine Vaporisierungsbremse reguliert Feuchtigkeit in Gebäuden und schützt vor Schimmel und Bauschäden, indem sie den Dampfdurchgang kontrolliert zulässt.
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